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FB@Work - Wir fürchten uns vor Facebook nicht

2 Min. Lesedauer  •  14. Juli 2014

Seit einigen Wochen machen Gerüchte die Runde, dass Facebook eine neue Business-Plattform mit der Bezeichnung FB@Work schaffen will. Bisher ist allerdings noch nicht bekannt in welche Richtung sich Facebook orientieren will. Verschiedene Spekulationen gehen davon aus, dass es sich einerseits um eine Plattform ähnlich zu Linkedin handeln könnte, anderseits allerdings auch um eine Social Collaboration Plattform – und hier wird unser Name häufig ins Spiel gebracht.

Fast alle Mitarbeiter von uns wurden bisher darauf angesprochen und nach der persönlichen Meinung dazu befragt. Allerdings waren sich alle in dieser Meinung erstaunlich einig: Stackfield hat eine Konkurrenz von Facebook nicht zu fürchten.

Doch warum ist das so? Wir haben einmal einige Gründe zusammengetragen, warum Stackfield eine Konkurrenz durch Facebook nicht fürchtet, unter der Annahme, dass tatsächlich eine Social Collaboration Plattform entwickelt wird:

1) Gerüchteweise soll ein einfaches Umschalten zwischen privatem und geschäftlichem FB möglich sein

Dies ist eigentlich genau das, was die meisten Arbeitgeber nicht wollen. Eine Social Collaboration Plattform soll die Arbeit vereinfachen und effizienter gestalten – und nicht den Arbeitnehmer in Versuchung bringen sich kurz anderweitig zu beschäftigen.

2) FB@Work wird sehr wahrscheinlich nicht verschlüsselt sein

Kommunikation in Unternehmen ist ein kritischer Punkt. Zum einen soll diese leicht von der Hand gehen, zum anderen sicher sein. Ersteres beherrscht Facebook wirklich sehr gut, letzteres eher nicht. Für den privaten Gebrauch ist es meist nicht von tragischer Bedeutung, wenn Facebook weiß mit welcher Person kommuniziert wird, und vor allem was in den Nachrichten steht. Für Unternehmen ist dies allerdings undenkbar. Daten unverschlüsselt auf Servern eines Unternehmens abzulegen, welches bekannt dafür ist diese umfänglich zu nutzen, sehen wir daher als sehr kritisch für dieses Unterfangen an. Letztendlich bietet eben nur Stackfield und kein anderer Anbieter die notwendige End-to-End Verschlüsselung für den gesamten relevanten Datenverkehr, wodurch selbst wir nicht wissen, was auf unseren Servern liegt.

3) Facebook ist ein US-Amerikanisches Unternehmen, und unterliegt somit dem Einfluss der NSA

Amerikanische Unternehmen sind nach Gesetz verpflichtet Kundendaten herauszugeben, wenn diese für die NSA o.ä. Behörden relevant sein könnten. Dies wird auch bei Business-Kunden der Fall sein. Wie bereits zuvor aufgeführt wird es ohne Verschlüsselung auch kein Problem sein diese Daten auszulesen.

4) Schon einmal versucht den Support von Facebook zu kontaktieren?

Wir haben das. Wenn tatsächlich einmal das richtige Formular auf einer der unzähligen Hilfe-Seiten von Facebook gefunden wurde, welches ausgefüllt werden kann und nicht zur nächsten Hilfe-Seite führt, darf man sich freuen, falls einige Tage später eine vage Antwort zur gestellten Frage eintrifft. Wir bei Stackfield verfolgen dagegen eine andere Vision. Unser Produkt wird für den Kunden entwickelt, da dieser damit arbeiten muss. Aus diesem Grund kann auf der Plattform auch einfach auf „Hilfe“ geklickt werden, wodurch man direkt in den Support-Stack geführt wird und seine Frage stellen kann.

5) Wir haben eine Vision

Letztendlich kommt es auch darauf an was einen antreibt. Wir wollen mit unserer Plattform die Arbeit / Zusammenarbeit vereinfachen und Unternehmen, Mitarbeiter und Freelancer, aber auch private Personen, sicher untereinander vernetzen. Für Facebook geht es eher darum Marktanteile in einem weiteren Bereich zu gewinnen, um den Wert des Unternehmens zu erhalten. Aus diesem Grund gibt und gab es auch für viele Apps immer Konkurrenz von Facebook. Kleine Beispiele: Messenger vs. WhatsApp, Camera vs. Instragram, Snapchat vs. Slingshot u.v.m. (Fast alle Beispiele wurden von Facebook erworben)

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Christopher Diesing
Über den Autor:
Christopher Diesing ist der COO von Stackfield. Er widmet sich leidenschaftlich gerne dem Produkt Design und ebenso der Photographie.
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