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Groupware vs. E-Collaboration vs. Social Collaboration

2 Min. Lesedauer  •  19. August 2014

Welche Cloud-Software ist die Richtige für mich? Es gibt inzwischen nicht nur eine Vielzahl an Tools um die Arbeit im Team zu erledigen, sondern mindestens genauso viele Bezeichnungen für die Programme und Plattformen. Viele fragen sich sicher, was sie eigentlich genau suchen. Deshalb folgt hier eine kurze Begriffsklärung:

Groupware / Gruppen-Software: Hier ist der Name recht eindeutig. Es handelt sich um Software, welche die Zusammenarbeit in einer Gruppe ermöglicht und vereinfacht, unabhängig von räumlicher und zeitlicher Distanz.
Social Collaboration: Dieser Begriff ist schon weniger genau als Groupware. Mit Social Collaboration werden Apps beschrieben, die das Zusammenarbeiten in Projekten, Gruppen oder auch Teams über das Internet ermöglichen.
E-Collaboration: Während sich Social Collaboration und Groupware auf spezielle Applikationen beziehen umfasst der Begriff E-Collaboration eine Vielzahl an Möglichkeiten zur dezentralen Zusammenarbeit über das Internet. Hierzu zählt neben der E-Mail auch ein Kalender oder Wikis / Blogs.

Bei all diesen Beschreibungen fällt sofort auf, dass sich diese unglaublich ähnlich sind. Während E-Collaboration oftmals als Oberbegriff verwendet wird, verschwimmen spätestens bei Social Collaboration und Groupware die Grenzen. Meist umfasst eine Social Collaboration Anwendung eine Art Pinnwand oder Kommunikationskanal, wodurch auf einzelne Posts kommentiert und diskutiert werden kann. Hierbei steht weniger die zielgerichtete Kommunikation im Vordergrund als die Informationsgewinnung durch die Allgemeinheit. Dies bedeutet, dass kein Empfänger direkt adressiert wird, sondern alle Teilnehmer eines Projektbereiches auf ein Thema antworten können. Dies macht die Informationsgewinnung deutlich einfacher.

Wie finde ich das richtige Tool für mein Unternehmen?

Zu guter Letzt stellt sich bei den meisten Lesern wohl eine Frage: „Welche Kategorie ist für mich die Richtige?“ Diese Frage kann nicht auf Anhieb beantwortet werden. Zunächst sollte evaluiert werden für welchen Einsatzzweck die Software verwendet werden soll. Bei der Auswahl der geeigneten Lösungen sollte darüber hinaus in Betracht gezogen werden wie flexibel diese sind. Meist ändern sich die Bedürfnisse von Unternehmen über lange Zeit hinweg, weshalb ein reines Task Management Tool womöglich nach einem halben Jahr nicht mehr genug ist. Zusätzlich sollten im Team die Erwartungen an ein Social Collaboration Tool erörtert werden, da sich die Arbeitsgewohnheiten innerhalb des Teams meist drastisch unterscheiden. Essentiell für die Annahme des Tools im Team ist zusätzlich auch eine intuitive Handhabung. Der Kenntnisstand von und der Umgang mit Computern innerhalb eines Teams ist selten auf einem gleichen Niveau. Daher niemals vergessen, dass ein Team immer nur so stark ist wie das schwächste Glied – wenn eine Software eingeführt wird, muss diese von jeder Person verstanden werden können.

Wenn langfristig geplant und auf die angesprochenen Punkte geachtet wird steht der Einführung eines E-Collaboration Tools nichts im Wege. Schlussendlch spielt es kaum Rolle in welcher Marketing-Kategorie es eingeordnet wird, lediglich die Leistung zählt.

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Christopher Diesing
Über den Autor:
Christopher Diesing ist der COO von Stackfield. Er widmet sich leidenschaftlich gerne dem Produkt Design und ebenso der Photographie.
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