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Zusammenarbeit im Team – So kannst Du sie verbessern!

3 Min. Lesedauer

Bei erfolgreichen Teams stimmt viel mehr als der soziale Zusammenhalt. Teamwork bedeutet, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln oder komplexe Projekte zu meistern. Dafür braucht es spezielle Kompetenzen und Normen. Einige davon kannst Du schnell in Deinem Team etablieren, andere erfordern längere Lern- oder Trainingsprozesse. Dieser Artikel gibt Dir einen guten Überblick über das Thema und verrät Dir, mit welchen 10 Tipps Du die Zusammenarbeit im Team verbessern kannst!

Warum sich eine bessere Zusammenarbeit im Team immer lohnt!

  • Transparenter Informationsfluss: Sind die Teammitglieder gut miteinander im Austausch, lassen sich lästige Missverständnisse oder unnötige Doppelarbeit vermeiden. Dass sich dadurch ganz nebenbei die Reaktionszeiten verkürzen, kommt der Kundenzufriedenheit zugute.
  • Höhere Zufriedenheit: Fühlen sich die Teammitglieder als wichtiger Teil des großen Ganzen wertgeschätzt, bringen sie ihre individuellen Stärken noch nachhaltiger ein. Ein Wir-Gefühl entsteht, das u. a. auch die Fluktuation von Talenten im Team verringert.
  • Komplexere Projekte möglich: In einem Team können die unterschiedlichen Fähigkeiten der Teammitglieder kombiniert werden. Durch den interdisziplinären Austausch lernen die Mitarbeitenden voneinander. Sie erzielen als Team damit bessere Ergebnisse, als eine Gruppe von Einzelkämpfern. Dazu passt auch das englische Akronym von Team: Together Everyone Achieves More (Zusammen erreicht jeder mehr)
  • Fördert Innovation: Ein intensiver Austausch (z. B. Brainstorming) unter den Teammitgliedern bringt oft neue Ideen und Lösungen zu Tage. Die Teammitglieder inspirieren und motivieren sich so gegenseitig.

10 Tipps für eine bessere Zusammenarbeit

Noch kann Dein Team nicht sein volles Potential abrufen? Mit einigen (kleinen) Veränderungen lässt sich die Zusammenarbeit zum Glück rasch verbessern:

  • Klare Kommunikation: Wie soll Kommunikation stattfinden? Dafür braucht es einen Plan – und den schmiedet ihr als Team, das eng zusammenwachsen soll, am besten gemeinsam. Unter anderem könntet ihr klären, welche Informationen weiterhin per E-Mail und welche direkt in einem Kollaborationstool ausgetauscht werden sollen.
  • Aktive Mitgestaltung: Alle Mitglieder möchten ihren Teil zum Erreichen eines Ziels beitragen – und sie möchten auch, dass ihr Beitrag von den anderen Teammitgliedern und den Vorgesetzten gesehen wird. Die Zusammenarbeit funktioniert dabei heute auch zeitversetzt und ortsunabhängig. Kollaborationstools stellen dafür Features wie Dokumente zur gemeinsamen Bearbeitung oder Whiteboards zum dynamischen Brainstorming zur Verfügung. Dabei bedeutet Teamarbeit nicht immer nur die pure Harmonie: Auch in der (konstruktiven) Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Herangehensweisen lernt man den eigenen Standpunkt kennen.
  • Feedback geben: Als Teamleiter solltest Du nicht nur Einzelleistungen hervorheben, sondern vor allem auf die gelungene Zusammenarbeit im Team eingehen. So vermeidest Du Konkurrenzdenken und erhöhst das Wir-Gefühl im Team.
  • Gemeinsame Erfolge feiern: Es muss nach einem abgeschlossenen Projekt nicht immer gleich der Firmenausflug nach Mallorca sein. Auch mit ernstgemeinten „Kleinigkeiten“ wie beispielsweise einem anerkennenden „Gut gemacht“ oder „Super Teamleistung“ kannst Du Deine Wertschätzung für Dein Team zeigen.
  • Ziele gemeinsam vereinbaren: Okay, manchmal bestimmt die Führungsebene, wohin der Weg letztendlich führen soll. Diese oft recht abstrakten Ziele könnt Ihr als Team aber für Euch in konkrete Einzelziele zerlegen. Das funktioniert z. B. mit der OKR-Methode (Objectives and key results) ganz gut: Aus dem „Was soll erreicht werden?“ macht Ihr nach dem Motto „Was müssen wir tun, um das Was zu erreichen?“ mehrere Einzelaufgaben.
  • Zeit für konzentriertes Arbeiten: Ein intensiver Austausch zwischen den Teammitgliedern ist wichtig. Zeit für ungestörtes Arbeiten aber auch. In manchen Firmen gibt es dafür „meeting-freie“ Wochentage. E-Mails und Benachrichtigungen flattern dann aber dennoch rein. Viele Kollaborationstools haben daher eine „Bitte nicht stören“-Funktion oder Benachrichtigungen lassen sich temporär deaktivieren. Als Teamleiter kannst Du Deine Mitarbeitenden durch die Ermutigung zum zeitweisen „Arbeiten in Ruhe“ effektiv entlasten.
  • Verfügbarbeitsstatus
    Auf Stackfield kannst Du anderen Nutzern anzeigen, dass Du nicht gestört werden möchtest. Benachrichtigungen werden zudem automatisch pausiert.
  • Weniger Informationsflut: Sind alle relevanten Informationen für alle Teammitglieder jederzeit griffbereit, spart das Zeit und Nerven. Umso besser also, wenn man auf der Suche nach wichtigen Dokumenten nicht mehrere Plattformen, persönliche Ordner und Mail-Postfächer durchwühlen muss. Am besten sind alle projektbezogenen Informationen an einem zentralen Ort erfasst – zum Beispiel in einem Kollaborationstool.
  • Struktur ins Team bringen: Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist super – aber wer ist eigentlich der richtige Ansprechpartner bei bestimmten Entscheidungen oder Problemen? Da hilft eine klare Rollenverteilung. Durch rasche Antworten und kurze Entscheidungswege bleibt der Arbeitsfluss in Bewegung.
  • Onboarding für neue Teammitglieder: Mit einem gut organisierten Onboarding für neue Teammitglieder sorgst Du als Teamleiter für smoothe Prozesse in Deinem Team. Unterstütze „Greenhorns“ darin, sich mit den anderen Teammitgliedern, Arbeitsabläufen und Kommunikationsnormen rasch vertraut zu machen. Je schneller sich die „Neuen“ im Team „zu Hause“ fühlen, desto eher sind sie eine echte Verstärkung für Dein Team.
  • Führungsrolle definieren: Damit Du als Teamleiter Deiner Führungsrolle gerecht wirst, solltest Du die Erwartungen Deines Teams an Dich kennen: Wie viel „Führung“ wünschen/benötigen das Team bzw. die einzelnen Mitarbeitenden? Wo dürfen es etwas mehr Orientierungshilfen und wo etwas weniger Vorgaben sein? Nimm Dir also immer wieder Zeit zur Reflexion Deiner Führungsrolle.

Schritt für Schritt die Zusammenarbeit im Team erfolgreich verbessern

Du siehst also: Für ein nachhaltig erfolgreiches Teamwork müssen verschiedene Kompetenzen und Strukturen ineinandergreifen. Viele davon lassen sich mit etwas Einsatz rasch anpassen. Dabei musst Du keinesfalls sofort alle Bereiche optimieren. Starte mit kleinen Veränderungen und lass Dich überraschen, wie sehr sich die Zusammenarbeit im Team schon nach wenigen Schritten verbessern wird!

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Cristian Mudure
Über den Autor:
Cristian Mudure ist der Gründer und CEO von Stackfield. Er liebt digitale Geschäftsmodelle und verbringt seine Freizeit gerne auf dem Tennisplatz.
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